Wer kennt das Problem nicht? Die Foundation sieht zuerst passend aus, auf der Haut aufgetragen dunkelt sie dann aber so stark nach, so daß man aussieht, als hätte man sein Gesicht für zwei Wochen auf Strandurlaub geschickt, die der restliche Körper zuhause im abgedunkelten Kämmerlein verbringen mußte. Suboptimal.
Als häufigste Ursache wird die Hautchemie genannt - d.h. das Makeup reagiert mit dem Hautfett.
Ich gehe davon aus, daß es mindestens genauso logisch ist, daß das Makeup mit der Tagespflege reagiert.
Zur Lösung des Problems wird vorrangig empfohlen, eine Base / einen Primer zu verwenden. Diese Grundierung soll Unebenheiten glätten und dafür sorgen, daß die Foundation besser hält. Meistens enthalten diese Produkte jede Menge Silikon.
Vor ein paar Tagen habe ich aber bei MakeupGeek (genaue Quelle folgt wenn ich sie wiedergefunden habe) gelesen, daß es auch sein kann, daß die Haut zu trocken ist und sie deswegen die Foundation quasi "ansaugt" wodurch die Pigmentdichte auf der Haut zu hoch wird.
Die Erklärung finde ich ganz plausibel. Ich habe recht trockene Haut und Formulierungen, die auf Halt ausgelegt sind, wie bspw. das Max Factor Soft Resistant MakeUp über dessen "Oxidationsfaktor" ja viele klagen, neigen dazu auf meiner Haut extrem konzentriert anzutrocknen. Neben der oben genannten Grundierung müßte hier auch eine extra Portion Feuchtigkeitspflege (und immer viel trinken) Abhilfe schaffen können.
